Raubfischangeln am Kellersee

Angeln am Kellersee bei Eutin

 Mit seinen vielen Buchten und Krautfeldern ist der Kellersee ein ideales Anglerparadies. Mit Hecht, Barsch, Zander und Aal weist der See einen sehr guten Bestand an Raubfischen auf- darüber hinaus auch noch tolle Bestände an Maränen. Unter anderem findet man auch Meerforellen, die früher einmal ausgesetzt wurden und sich nun hier wohl fühlen. Leider gibt es nur wenig Uferstellen. Ein Boot ist auf jeden Fall angebracht. hecht_kellersee

Für weite Strecken ist eine gute körperliche Kondition gefragt, da der See zum heutigen Zeitpunkt für Angler nicht mit Motorschiffen, auch nicht mit E- Motor, befahren werden darf. Wer auf dem schönen Campingplatz „NC Prinzenholz“ Urlaub machen möchte, kann dort die Erlaubnisscheine und ein Ruderboot bekommen. Zum Raubfischangeln auf die berühmten Großbarsche muss man leider weit raus fahren. Das kann mit dem Ruderboot, je nach Witterung, bis zu einer Stunde und mehr bedeuten. Vorsicht geboten ist bei starkem Wind, der außerhalb der Buchten für starken Wellengang sorgen kann. Stark wechselnde Windrichtungen und plötzlich aufkommender Wind sind an der Tagesordnung.

Baitcast-Combos von Daiwa

Ein Wort nun zu unserer Ausrüstung. Größtenteils angeln wir hier mit unseren Baitcast-Ruten aus der Serie Daiwa Generation Black Serie. Vorwiegend sei hier die „Crazy Cranker“ und der „Twitchin Stick“ erwähnt. Bei den Angelrollen haben wir uns für die Daiwa Megaforce 100 THSL und die neue Daiwa Tatula 100HSL entschieden. Hierzu werden wir aber noch separat berichten.

Diese Kunstköder sollten in keiner Köderbox fehlen

Als Köder wählten wir als Wobbler den Megabass SR-X Cyclone in der Farbe PM Gill, den Wobbler Cormoran Belly Dog in Weiß. Gummifische der Marke Daiwa, wie der Tournament D‘SWIM in Pearl und der Tournament D’FIN in Green Pearl. Grundsätzlich zählen alle diese Kunstköder auch an unseren Hausgewässern als Top Köder. Abgesehen von den preislichen Unterschieden, hat jeder seine Daseinsberechtigung für den jeweiligen Zweck. Allerdings war der Cormoran Belly Dog die absolute Fangmaschine am Kellersee in diesem Jahr. Das kann natürlich beim nächsten Mal wieder ganz anders sein. Mittlerweile wurde der Cormoran Belly Dog überarbeitet und es stehen andere Farben zur Auswahl- leider scheint kein reines Weiß mehr im Programm zu geben, was ich persönlich schade finde. Im Gegenzug wurde für mein Empfinden der Auftrieb barscherhöht, die Schaufel etwas verkleinert und das Design geringfügig verändert. Die Drillinge und Sprengringe sind, wie auch beim SR-X Cyclone von Megabass, stark und scharf genug große Hechte zu landen. Beide sind Floating Crankbaits mit stark wobbelnder Aktion und einer Lauftiefe bis 1.50m. Was die Gummifische betrifft, gibt’s auch hier nichts zu meckern. Bei Barschen und Hechten gleichermaßen, hat der Daiwa Tournament D’FIN in Größen bis 4inc leicht die Nase vorn.

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