Daiwa Lexa Jiggerspin Test

Die neue Daiwa Lexa Jiggerspin im Rutentest

Toller Zander- gefangen mit der Daiwa Lexa Jiggerspin,

Toller Zander- gefangen mit der Daiwa Lexa Jiggerspin,

Bei der Lexa-Reihe aus dem Hause Daiwa lag das Hauptaugenmerk darauf eine möglichst leichte Rute zu konstruieren, was auch voll und ganz gelungen ist. Die Daiwa Lexa Jiggerspin in der 7-28g-Variante bringt gerade einmal 135 Gramm auf die Waage, bei einer Länge von 2.70m. Es wurde gänzlich auf unnötige Metallapplikationen verzichtet und sehr leichte Komponenten verbaut. Die Titanium-Oxid Einsteg-Ringe machen einen hochwertigen Eindruck und der Fuji DPS Rollenhalter vermittelt Zuverlässigkeit.

Gummifischrute zum Jiggen und Faulenzen

Wie die Bezeichnung „Jiggerspin“ schon vermuten lässt, ist das Modell für die Angelei mit Gummiködern am Bleikopf gedacht. Allerdings macht sie auch beim DropShot-Angeln eine gute Figur. Getestet wurde die Rute beim Zander-Jiggen am Fluss, wobei sie auch ihr ganzes Potential zeigen durfte. Die Wurfgewichts-Angabe ist mit 7-28g gut gewählt, ideal waren schlanke Gummifische um die 10cm Länge an Bleiköpfen zwischen 10 und 18g. Was aber nicht heißt, dass hier Schluss ist – mit 6“er Bass Assassin Sea-Shads am 16g-Jighead wurde sie ebenfalls fertig wenn auch nicht mehr mit idealer Performance für eine Gummifischrute. Falls gerne größere Gummifische am schweren Bleikopf gefischt werden, sollte man eher zur 8- 35g-Variante greifen. Wer aber bei 7-28g Wurfgewicht denkt die Rute sei eher was für kleine Fische hat sich geschnitten. Der Blank hat richtig Rückrat und ein super Rückstellvermögen. Barsche der 40cm Klasse machten genauso viel Spaß wie ein 80er Hecht. Absoluter Härtetest waren zwei Zander von jeweils knapp 90cm welche direkt im Hauptstrom gebissen hatten. Aber selbst hier machte die Rute einen sehr sicheren Eindruck und war nie überfordert.

Klassische Rute zum Gummifischangeln auf Barsch und Zander

Und wie fischt sich die Rute? Richtig gut! Die sensible Spitze zeigt nicht nur Bisse zuverlässig an, sondern leitet jeden Grundkontakt oder Anfasser bis ins Handteil weiter. Gerade beim „Faulenzen“ bringt der schnelle Blank der Daiwa Lexa einen heiden Spaß. Wie bereits erwähnt, ist die Lexa „Jiggerspin“ mit ihren 135 Gramm ausgesprochen leicht und das sollte auch bei der Rollenwahl berücksichtigt werden. Als ideal haben sich leichte Rollen der 2500 bis 3000er-Klasse herausgestellt. Im Test wurde eine Daiwa Lexa 2500 mit 280 Gramm verwendet und sorgte für eine perfekte Balance.

Schlichtes Design- Tolle Ausstattung- Perfekte Verarbeitung.

Schlichtes Design- Tolle Ausstattung- Perfekte Verarbeitung.

Fazit: Die Daiwa Lexa Jiggerspin 7-28g macht einen super Job und meines Erachtens ist das Preis-Leistungs Verhältnis TOP. Lediglich bei zu schweren Ködern ist Schluss und zum reinen Wobbler-Angeln ist Sie nicht geeignet, aber dafür wurde die „Jiggerspin“ auch nicht gemacht. Wer also eine schnelle Zanderrute zum Faulenzen oder Jiggen im mittleren Preissegment sucht ist mit der Daiwa Lexa gut beraten.

, , , ,

No comments yet.

Schreibe einen Kommentar


drei × 1 =

Powered by WordPress. Designed by Woo Themes